13. Dezember 2010
Meine Tochter wird ne Große!
9. Dezember 2010
mal ein Rezept
28. Oktober 2010
22. Oktober 2010
Peter Lindbergh

15. Oktober 2010
traurig
8. Oktober 2010
die Eingewöhnung ist nun fast geschafft
7. Oktober 2010
22. September 2010
Alles verkehrt herum
12. September 2010
10. September 2010
ich bin nervös
6. September 2010
Babies - "The Adventure of a lifetime begins...."
5. September 2010
So
29. August 2010
1. Geburtstag
23. August 2010
19. August 2010
Was ist das?

Das ist ein sehr schönes, kreatives Bilderbuch von Gerstenberg für Kleine und Große.
16. August 2010
6. August 2010
mal malen

BANANE
5. August 2010
Die Hausfrau
31. Juli 2010
Bücher
17. Juli 2010
zum ersten mal...
16. Juli 2010
Freibad Lübars
12. Juli 2010
9. Juli 2010
5. Juli 2010
28. Juni 2010
NEIN!
21. Juni 2010
Der alltägliche Kampf -
19. Juni 2010
Alles anders als gedacht
Die Gluckenmama
Ich dachte ja, wie schon so oft gesagt, ich würde eine ganz toughe Mama sein...Und mit am Wichtigsten fand ich immer das Kind auf jeden Fall früh genug auch abzugeben: An alle möglichen Leute - zumindest denen ich vertraue.
Tja, und dann auf einmal gab es kaum jemand dem ich vertraut habe und anvertraut wurde meine Kleine dann schon gar nicht. Sie war eben wie schon gesagt sehr anstrengend zu Beginn, und wie sollte dann ein anderer sie beruhigen können, wenn ich das schon nicht konnte??? Ich fand mich selbst echt schrecklich, wenn ich immer hinter ihren Omas her rannte, war sie dort auf dem Arm, damit sie mich auch ja sehen konnte und ich SOFORT eingreifen konnte. Ich fand mich schrecklich , konnte aber auch nicht anders. Niemals hätte ich vorher mit diesem Beschützerinstinkt gerechnet der vielleicht schon beim Schwangersein, aber spätestens mit der Geburt einfach unweigerlich einsetzt und alles andere aussetzen lässt.
Mittlerweile ist es nicht mehr ganz so schlimm, ich hab mich sogar gefreut, dass sie letztens, als wir Eltern uns mal einen schönen Abend gemacht haben, wach geworden ist und sich dann von Oma auf dem Arm beruhigen lassen hat. Sie wird langsam ne Große, zumindest nähert sie sich unweigerlich und relativ rasant äußerlich, wie auch innerlich einem Kleinkind. Und ich näher mich zwar etwas langsamer, aber doch irgendwie auch unweigerlich an diese toughe Mama an, die ich dachte zu sein. Also, es gibt einfach immer noch Hoffnung.
15. Juni 2010
Maiwetter- Schnullerbänder
13. Juni 2010
Die Welt des Tees
11. Juni 2010
Fußballfieber
7. Juni 2010
Juchuh
4. Juni 2010
Die bösen Zähne
2. Juni 2010
Ausgefuchst gut

ist "Der fantastische Mr. Fox". Wes Andersen (z.B.Darjeeling Limited)hat sich mal wieder selbst übertroffen. Einen so lebendigen Film, nur mit Puppen zu machen ist schon eine ganz schöne Fuchserei. Man kann sehen wie viel Arbeit in diesem Werk steckt, bei dem eine Minute Film schon mal ein ganzen Drehtag gefordert hat. Hervorragende Synchronstimmen runden das Ganze noch ab. Aber ohne eine gute Geschichte wäre das ganze natürlich auch nur halb so gut. Was ein Glück aber, dass das Drehbuch auf einer Geschichte von Roald Dahl (u.A.Charlie und die Schokoladenfabrik)basiert. Dann kann ja auch schon gar nichts mehr schief gehen. Also verfuchst gut, für die ganze Familie empfehlenswert.
Und mal wieder ein Kindertrödel
Diesmal im Stadtteilzentrum Pankow. Das Stadtteilzentrum bietet auch sonst so allerhand Schönes für Mutter/Vater und Kind an. Vorallem das kleine Café mit leckeren Kuchen und unschlagbar günstigen Preisen und netter Krabbelecke lädt dazu ein um mit Kind und Freunden gemütlich einen Nachmittag zu verbringen.
KINDERTRÖDEL
Am Samstag, dem 05.06.2010, von 10-13 Uhr
im Stadtteilzentrum Pankow. Aufbau ab 9 Uhr.
499 87 09 00 oder familienzentrum@stz-pankow.de
Schönholzer Str. 10 § 13187 Berlin § www.stz-pankow.de
Selbsthilfekontaktstelle 030. 499 87 09 10 § Freiwilligenagentur 030. 499 87 09 20
Nachbarschafts- und Familienzentrum 030. 499 87 09 00
1. Juni 2010
ein kleiner Nachtrag
internationaler WELTKINDERTAG
28. Mai 2010
Die rosa Pest
23. Mai 2010
Wer ist der Bestimmer?
Als Kind hatte ich eine Schallplatte „Mensch Mädchen“ auf der in pädagogischer ironischer wertvoller Art und Weise die Emanzipation der Frau propagiert wurde. Auf dieser gab es ein Lied in dem es hieß: „Der Mann ist der Bestimmer. Das war er schon immer. Das war schon immer so. Das war schon immer so.“ Dies hat sich also in mein Hirn eingebrannt und bis zum heutigen Tag hab ich es mir zu Herzen genommen und habe versucht nicht fremdbestimmt zu sein und das ist mir glaube auch bis zum 25.08.09 sehr gut gelungen. Seit diesem Tag aber haben mein Mann und ich einen Boss, nach dem sich fast der ganze Tag richtet. Das auch noch leider ohne Feierabend oder abstottern der Überstunden.
Wenn ich mal wo hin will und diesen Boss einfach in den Kinderwagen verfrachte, dann kann ich aber mal sicher damit rechnen, dass ich die Rechnung ohne ihn gemacht habe, denn da will er nicht rein. Nein, dieser Boss will auf den Arm und eigentlich am Besten auf die Schulter, von wo er alles überblicken kann, wie es sich für einen Boss gehört.
Tja, das ist also auch mal wieder so ein Ding, was ich mir durchaus anders vorgestellt habe. Mein Kind wollte natürlich immer liebend gern im Kinderwagen umher gefahren werden, und ich konnte auf jeden Fall immer alles machen, was ich so wollte, ohne dass mein Arm durchbricht. Tja, alles anders als gedacht!
21. Mai 2010


20. Mai 2010
JippieJAyeah!
Ich warte
16. Mai 2010
Alles anders als gedacht
Schlafen
Schlafen ist schon seit jeher ein großes Thema für mich. Ich schlafe gerne und auch gerne viel. Das ist leider nun nicht mehr möglich. Momentan ist es schon etwas besser geworden aber es gab Zeiten in denen ich schier verzweifelt bin. Dabei waren wir uns vor Geburt so unglaublich sicher, dass unser Kind ein schlafendes, schläfriges, entspanntes und ruhiges wird. Bei den Eltern, keine Frage. Erstens weil es unseres ist und zweitens, weil ja Mädchen eh durchschlafen, ruhig sind und auch die Drei-Monatskoliken an ihnen eher vorüber gehen. So wusste ich unser Kind wird immer in seinem Bett schlafen; abends dort hineingelegt und morgens dort wieder heraus geholt. Auch die Mittagsschläfchen werden auf jeden Fall immer im eigenen Bett gemacht. Nach einer Woche dann, wenn die Babys aufhören dauernd zu schlafen wurde ganz schnell klar, ich war naiv. Es gibt auch andere Mädchen!
Mittagsschlaf wurde schon mal prinzipiell eher gar nicht und wenn, dann auf jeden Fall nicht im Bett gemacht. Auf den Armen, im Kinderwagen, in der Trage, in der Autoschale, überall ja, aber wehe sie wurde in ihr Bett gelegt. Schwups, waren die Augen größer als man es sich vorstellen konnte. Also war ich die erste Zeit sehr viel spazieren. Ärgerte mich, dass ich mich nicht mit hinlegen konnte und verfluchte alle, die gesagt haben, „ach, wie schön, ein Mädchen, ein braves, ruhiges Mädchen...“ Denn nachts lag sie zwar in ihrem Bett, aber nur so bis 4 Uhr, dann musste sie unbedingt auf meinen oder den Bauch meines Mannes. Kurzum, der Schlaf kam viel zu kurz.
Irgendwann auf einmal kehrte Ruhe ein und sie schlief in ihrem Bett bis morgens. Doch dann ist es passiert. Ich weiss nicht warum, aber ich weiss, dass es passiert ist. Sie wurde nachts in unser Bett geholt. Nur aus Egoismus, um ganz schnell weiter schlafen zu können, nach dem Stillen oder dem Schnuller in den Mund stecken. So wurden die Nächte wieder unruhiger, wir wurden getreten, geschlagen, bekamen Ahs und Ohs aus unmittelbarer Nähe ins Ohr geschrien. Diese Zeit ist nun zum Glück auch wieder vorbei. Auch jetzt weiß ich nicht was passiert ist, aber glücklicherweise ist es passiert.
Allerdings sind die Mittagsschläfchen zwar mittlerweile auch schon ein Stück in die richtige Richtung gerückt, nämlich in unser großes Bett, aber nur mit Mama oder Papa daneben. Zu Beginn freute ich mich, dass ich mich nun hinlegen konnte, so kann ich tagsüber ohne schlechtes Gewissen schlafen. Doch mittlerweile hätte ich so gerne auch mal eine Stunde Zeit am Tag nur für mich. Und das, in der ich mich bewegen kann. Nicht mit offenen Augen neben meinem schlafenden Kind liegend. Nein, vielleicht auch einfach mal um aufzuräumen oder zu putzen, damit die Wohnung nicht permanent so aussieht als ob ein Wüstensturm durch sie gefegt ist. Naja, aber wenn ich ehrlich bin: Schlaf war schon immer ein großes Thema bei mir und Putzen eher nicht.
13. Mai 2010
Shopscout

In alten Gefilden durfte natürlich ein Abstecher nach Wiesbaden nicht fehlen. Dort haben wir dann auch gleich einen wunderschönen Kinderladen "Lara Lakritze" entdeckt. Hier findet man schönes neues, altes, selbstgemachtes und Designerware. Alles sehr ausgesucht und einen Blick wert. Wir konnten an der super Ameise nicht vorbei gehen ohne sie mitzunehmen, auch wenn unsere Kleine dazu noch zu klein ist, mag sie sie jetzt schon sehr und das Ei passt auch hervorragend in ihren Mund;)
9. Mai 2010
Spontankauf

Da unsere Kleine ein kleiner Riese ist, mag sie mittlerweile nicht mehr in der Babyschale sitzen. Mit einer sechs stündigen Fahrt vor uns hatten wir etwas Angst vor den Schreiattacken, die durchaus möglich sind, wenn ihr etwas nicht passt. So entschlossen wir uns kurzerhand zum Kauf eines Kindersitzes. Die Kleine wurde hineingesetzt fühlte sich wie eine Königin und fand die Sicht nach vorne zum Fahrer und hinaus aus dem Fenster wunderbar und so vergingen die 6 Stunden wie im Fluge und das ohne Geschrei. Also ein guter Spontankauf, nur leider etwas teuer:
8. Mai 2010
Land vs. Stadt
5. Mai 2010
Welthebammentag
3. Mai 2010
Alles anders als gedacht
„Klar, kauf ich mir ein Tuch und dann werde ich meinen Schatz den ganzen Tag darin herum tragen..so kann man alles noch machen und das Kind ist bei mir. In Bolivien und in Kenia –nur 2 Beispielländer, denn da hab ichs erlebt - wurden die Kinder schließlich auch immer mit herum getragen und ihnen ging es hervorragend. Schließlich habe ich dort wirklich nie ein Baby schreien gehört, also kann das doch nur gut sein.“ Dies waren so ungefähr meine Worte an meinen Mann als ich in irgendeinem Monat schwanger war. Der schaute mich an, zog eine Augenbraue hoch und erwiderte: „Boah, dann aber eines was nicht so nach Müsliessenden super Öko aussieht.“
Logisch, die Herren der Schöpfung achten in erster Linie mal auf das Aussehen und nicht etwa darauf, was dem Kind wohl gut tun wird. Aber gut, er hat mich dann irgendwie überzeugt eine Babytrage zu kaufen, da ich ja auch doch ein fauler Mensch bin und die Dinger nicht kompliziert über Kreuz nach vorne und hinten zu binden sind, sondern sie machen einfach nur Klick. Und irgendwie will ich ja doch trotz Mutterdasein auch noch cool sein. Nach einigem hin und her entschieden wir uns für ein Fabrikat, das den Rücken optimal entlaste und auch für Neugeborene zu verwenden ist und ich freute mich auf meine Trage mit meinem Kind an mir gebunden...
Heute ist einer dieser Tage. Ich sitze in der Wohnung, meine Kleine hängt an meinem Bauch und mein Rücken sagt einfach nur die ganze Zeit: „AUA! Mach das weg!“ Würde ich aber die Trage ablegen würde mein kleiner Sonnenschein wach werden und dann hätte sie zu kurz geschlafen und dann wäre sie eben leider kein kleiner Sonnenschein mehr, sondern eher ne Gewitterwolke mit riesigen roten Blitzen.
Es ist auf jeden Fall toll, dass es diese Trage gibt. Wenn nichts mehr hilft, hilft sie. Doch leider hilft sie nicht meinen Rückenschmerzen. Sie werden mehr und immer mehr und trotzdem kann ich nicht auf dieses Ding verzichten. Obwohl ich sie trage und trage, Sport mache und mich gesund ernähre, wächst mein Kind nur durch die Muttermilch dreimal schneller als meine Muskeln mit allem was ich ihnen Gutes tue. Aber wie heisst der Slogan? Die Milch machts. Kann denn vielleicht jemand eine Milch für Muskeln erfinden? Ich bin mir sicher, ich wäre nicht die einzige junge Mutter, die ihm dankbar wäre. Sehr.
Mein schöner Plan, ein Kind zu haben, das nie schreit, da ich es immer bei mir trage wurde leider vereitelt und zwar nicht durch die Monatskoliken oder sonst irgendwelchen typischen Babydingen, nein durch meinen schwachen Rücken. Grmpf!
29. April 2010
Heike Makatsch singt Kinderlieder

und wie ich finde gar nicht so übel. Die alt bekannten Lieder kommen dank dem Hund Marie ganz neu daher, mal country, mal Marsch, mal Altbewährt...auf jeden Fall alles liebevoll und schön harmonisch. Makatschs Stimme ist nicht so eine übliche und ich finde daher ist diese CD eine schöne Abwechslung bei den ganzen hohen und gutgelaunten Stimmchen, die es sonst so auf dem Kinderliedermarkt gibt.
28. April 2010
ein kleiner Fernsehtip
heute: 22:35 im ZDF:
Der perfekte Start ins Leben
"Der perfekte Start ins Leben". Monotonie im Mutterleib? Fehlanzeige! Schon ab dem sechsten Monat haben Babys eine eigene Persönlichkeit. Wie das Beispiel einer 30-Jährigen Schwangeren zeigt, deren ungeborener Sohn zwar Walzer von Tschaikowsky mag, aber die von Strauss nicht.
26. April 2010
Für kleine und für große Bäuche
25. April 2010
Alles anders als gedacht
Stillen? Ich stille voll, keine Frage. 6 Monate auf jeden Fall. Das sagt die WHO, das mache ich. Ist doch am Unkompliziertesten, man ist dem Kind so nah und alle Nährstoffe sind vorhanden. Kein blödes Milch anrühren, aufwärmen, Alles-immer-da-haben-müssen. Nein, einfach Brust raus, Kind ran und alle sind glücklich. Ach, und das nachts-wach -werden -Müssen, das macht mir doch nichts. Schließlich war ich in der Schwangerschaft auch immer 2 Stunden nachts wach, da mich meine Kleine da schon nicht schlafen lassen wollte. So dachte ich noch bis genau zu der Minute als meine Tochter mich dann vom Gegenteil überzeugte.
Abgesehen davon, dass ich zu Beginn Schlupfwarzen hatte, die sich nicht zeigen wollten, ging von Anfang an alles problemlos. Meine Kleine saugte sofort los, als ob sie das schon immer getan hätte. Sie trank eifrig und gierig und ich war stolz auf sie, auf uns, dass wir das so gut hinkriegten. Hatte so oft gehört, wie schwierig das Trinken anfangs war.
Nach 3 Tagen kam dann der Milcheinschuss. Ich wusste, die Brüste werden dann größer, aber was ich dann morgens zu sehen bekam übertraf durchaus meine Vorstellungen. Als ich in den Spiegel sah, musste ich meinen Hals strecken, damit ich mein Gesicht hinter diesen enormen Bällen überhaupt sehen konnte. Pamela Anderson wäre vor Neid erblasst. Ich jedoch erschrak so dermaßen, ob diesen Riesenbusen, dass ich eigentlich gar nicht aus dem Krankenhaus entlassen werden wollte, da ich dann ja so auf die Strasse treten musste.
Zu Hause angekommen, klappte das Trinken zumindest aus der Sicht meiner Tochter immer noch sehr gut, aber ich fand das absolut gar nicht mehr schön. Auf diese Art von Nähe hätte ich wirklich verzichten können. Mir kullerten die Tränen vor Schmerzen nur so die Wangen herunter. Von den normalen Schmerzen mal abgesehen, die man anfangs schon mal haben kann, dachte sich meine Kleine es sei doch ganz lustig die Brustwarzen so weit es nur geht rauszuziehen und dann wieder loszulassen, dass sie wie so ein Gummiband zurückzwuschen. Sie hatte von Anfang an einen sehr starken Hals und konnte ihr Köpfchen schon erstaunlich gut halten, was mich erst sehr stolz machte. Doch nur durch dieses Können konnte sie mir solche Schmerzen bereiten, so dass ich mir in diesen Momenten nichts sehnlicher wünschte als dieses agile Geschöpf gegen ein apathisches einzutauschen. Und auf einmal war ich mir nicht mehr so sicher, ob ich voll stille. Da ist es doch durchaus einfacher in die Küche zu gehen, erhobener Brust und man kann trotzdem was sehen, den Wasserkocher anzuschalten und das Pulver einzurühren. Mal abwarten wie das weiter geht mit mir und dem Stillen. Auf jeden Fall verstehe ich nun jede Frau die dankend ablehnt und meine Toleranz ist wieder ein Stück gewachsen.
23. April 2010
Internationales Kinderfest 23 Nisan
22. April 2010
Berlin. Du bist so wunderbar!
Und dann, wenn man endlich nach tausend Irrwegen zu den Aufzügen gelangt ist (da sie ja verständlicherweise nicht im Bahnhof drin liegen), sind sie entweder DEFEKT oder es quetschen sich erst einmal ein Rudel Rentner und dann faule Teenies in die Kabine, so dass man draussen in der Kälte stehen darf und sich fragen, wieso denn diese Menschen nicht einfach die Rolltreppe benutzt haben. Das dürfen die nämlich noch, im Gegensatz zu Kinderwagen.
Also in Sachen Barrierefreiheit muss Berlin noch einiges nachholen. Und das nicht nur am Alex.
Earthday
21. April 2010
Kita oder Tagesmutter
Vielleicht ist Tagesmutter eine gute Alternative, obwohl ich das eigentlich nie wollte- zu wenig Überwachung. Aber: weniger Kinder, familiärere Atmosphäre, es wird mehr auf die Bedürfnisse des Einzelnen eingegangen. Oder doch einfach noch länger zu Hause bleiben und Hausfrau spielen???
Mal ganz abgesehen von dem ganzen KitagutscheinStress und Kitaplatz bekommen...Wie seht ihr das?
20. April 2010

Das Buch meiner Generation, auch wenn sie nicht beabsichtigte eine neue Generation auszurufen. Ich wüsste auch keinen Namen für sie. Ich habe mich auf jeden Fall oft wiedererkannt, musste schmunzeln und war das ein oder andere mal froh, dass dieser oder jener Kelch an mir vorüber gegangen ist.
19. April 2010
Alles anders als gedacht
Ich hätte es wissen müssen. Es fing schon in der Schwangerschaft an:
Als ich schwanger war, waren alle meine nahen Freunde auch schwanger oder eben gerade nicht mehr. So konnte ich vieles beobachten, was ich nicht so machen wollte. Auf gar keinen Fall wollte ich mich hängen lassen, auf gar keinen Fall wollte ich nur noch schwanger sein und auf gar keinen Fall sollte sich mein Leben nur noch um die anderen Umstände drehen. Was jetzt nicht heisst, dass ich es nicht sein wollte, ich sehnte den Moment des positiven Schwangerschaftstests herbei wie selten etwas zuvor. Aber: Ich wollte bis zum Schluss arbeiten und auch abends noch viel unterwegs sein, schliesslich braucht man doch keinen Alkohol um Spass zu haben und man ist schwanger und nicht krank!
Klar, wollte ich auch klicheemäßige WellnessTage einlegen, mein Recht auf verrücktes und viel Essen gültig machen und Stimmungsschwankungen auskosten. Aber eben alles aktiv und nicht gezwungenermaßen. Sondern, weil ich es wollte.
So begann meine Schwangerschaft mit der Unterzeichnung eines Arbeitsvertrages, was genau zu meinen Vorstellungen passte. Genauer gesagt, unterschrieb ich morgens und machte abends den Test, aber trotzdem. Ich kam mir stark und unabhängig vor. Mir war zwar klar, dass mein Probevertrag nicht verlängert werden würde, aber immerhin, ich hatte erstmal eine Arbeit. Nach 2 Wochen war ich darüber allerdings nicht mehr so glücklich. Ich war müde. Sooo müde. Und ich hab mir nichts sehnlicher gewünscht, als den ganzen Tag im Bett zu verbringen und konnte die Freude über den Arbeitsplatz bei Leibe nicht mehr verstehen. Tja, und das obwohl man noch kein bisschen Bauch gesehen hat. Diese unglaubliche Müdigkeit hörte dann zum Glück im 4. Monat auf und ich versuchte einen neuen Start die toughe Schwangere zu sein. Bis der Eisenmangel zuschlug, dann der Bauch, der auf einmal dann doch sehr gut zu sehen war und immer mehr zu sehen sein wollte. Jetzt wollte ich noch nicht mal mehr ins Bett, da es dort nur eine Lage gab, die ich nicht mehr liegen wollte. Jetzt wollte ich einfach nur noch nicht mehr schwanger sein. Hoffte so sehr, dass mein Baby früher kommen möchte und schimpfte auf meine naiven Vorstellungen. Meine ganze Schwangerschaft durch ging ich so durchschnittlich um 10 zu Bett und es war mir gerade mal so was von egal, ob Wochenende war oder nicht.
Aber dann, siehe da, in den letzten 2 Wochen, war ich im Kino, auf einer Hochzeit bis 1 Uhr nachts, im Stadion bei der Leichtathletik WM und noch mal so richtig lecker Essen. Immerhin, waren die letzten 2 Wochen so, wie ich es mir vorgestellt habe. Nun weiss ich, dass ich es kann, die nächste Schwangerschaft kann also kommen!